Mittwoch, 25. Juli 2012

Nerven

Stress bei der Arbeit. Vieles auf der Baustelle zu klären. So manch ungewohnt unfreundliche Begegnung mit einem Vorgesetzten der Handwerker. Zerbrochen gelieferte teure Keramik-Eckleisten. Sehr freundliche Fliesenleger und deren hervorragende Arbeit. Glatte Spachtelarbeiten. Perfektes Wetter und noch ein Krater, der in unser Grundstück geschlagen wurde: Fa. Bagger Born ist wieder mit dem Hitachi Bagger angerückt. Sie kümmert sich um die Hausanschlüsse, also Trink-, Regen- und Abwasserkanäle außen und noch so einige Dinge. Auch ein Highlight bei unserem Hausbau. Also eine Woche voll Höhen und Tiefen. Ab kommende Woche sind wir wieder selber am Bau aktiv: Tapezieren und Streichen.






Samstag, 21. Juli 2012

Was bisher geschah ...

... nachdem wir Hausverbot bekamen:
Zugegebenerweise war ich ja ein bisschen wortkarg die letzte Woche. Das heißt aber nicht, dass nichts passiert wäre auf unserer Baustelle. An einem äußert regnerischen Freitag den 13. wurde also der Estrich eingebracht, nachdem auf auf den Rohfussboden gelegte Styroporplatten die Heizschlangen der Fußbodenheizung verlegt wurden. Daraufhin hatten wir erstmal 24 Stunden Hausverbot. Ich wollte den Estrichleger kontrollieren, ob er die Höhendifferenzen der Fußbodenbeläge (2 Parkettsorten und einmal Fliese) mit der Estrichhöhe ausgleicht. Gut, dass er gar nicht wusste, dass in der Küche Fliesen gelegt werden sollen und im angrenzenden Esszimmer Parkett !?!!! Er war aber heilfroh, dass ich ihm das sagte, weil er sonst hätte auf seine Kosten korrigieren müssen. Die Herren waren dann am Samstag noch bei der Arbeit und sind fertig geworden. Wir durften erst am Montag wieder ins Haus.
An dem Wochenende war auch ein Nachbarschaftsfest organisiert worden. Direkt in unserer Sackgasse haben die Organisatoren Zelte und einen Grill aufgestellt. Das war eine aufregende Geschichte, denn hier konnten wir unsere zukünftigen Nachbarn kennenlernen. Es war sehr nett. Wir wollten das auf jedenfall wiederholen.
Am selben Wochenende musste ich auch noch das Gesimse (Unterseite Dachüberstand aus Holzlatten) fertig streichen. Das hatten wir als sogenannte Eigenleistung definiert. Also selber machen und Geld sparen. Die Sache ist dann zeitlich sehr knapp geworden, weil das Gesimse so spät, also jetzt den Samstag fertig gemacht wurde und das Gerüst aber den Dienstag darauf abgebaut werden sollte.
Danach war es erstmal sehr ruhig auf der Baustelle. Nur die Heizung wurde in Betrieb genommen und heizte nun den Estrich auf.
Ab Mittwoch war dann wieder Action angesagt, nachdem wir den Bauleiter angemahnt hatten, das bitte der Innenputz in der Küche wie versprochen Anfang der Woche fertig sein sollte, da wir den Küchenbauer zum Aufmaß eingeladen haben. Dies muss jetzt erledigt werden, weil sonst die Küche zu spät kommt. Die Putzleute sind dann extra am Mittwoch Abend noch angerückt nur um die Küche fertig zu machen. Die sind dann anschließend bis heute noch am Werken. EG ist fast fertig. OG nur grundiert. DG muss ich wohl noch anmahnen, dass sie es nicht vergessen.
Und was wir noch gemacht haben: Aufmaß für den Parkettleger und Baustellenbesprechung mit Bagger Born, denn der Chef heißt Born. Mit ihm habe ich einige Dinge noch bezüglich Zisterne, Drainage, Sockeldämmung, Garagenfundament, Versorgerleerrohre und und und abgestimmt.
Dann hatte ich noch die Fliesen anliefern lassen. Ca. 25 Pakete à 30kg habe ich reingeschleppt. Es gab also viel zu tun.
Ach ja das Gerüst ist dann abgebaut worden!

Freitag der 13.Juli, es kam alles vom Himmel, was kommen konnte

Da wir nicht in Haus konnten, habe ich durch das Fenster gespickt.

Da veschwinden sie, die Heizschlangen

Wer diese Stufe vergisst, wird später mit ihr leben müssen

Hier durften wir dann schon drauf laufen. Der Portlandzement wurde mit Sand, Wasser und einem Beschleuniger namens Vibronol angemischt. 

Aufgeheizt wird daher anscheinend dann schon nach 48 h  ermöglicht

Auf die Ytong-Steine werden Trockenbauwände geklebt. 



Unser Sonnenstudio

Befreit, vom Gerüst

Dienstag, 10. Juli 2012

Und als der Regenbogen auf unser Haus fiel, färbte er es rot!

Tja, irgendwie lässt uns diese Farbkombi nicht los. Schon seit unserer Hochzeit sind wir immer wieder auf Rot-Weiss gekommen. Wir sind begeistert!

Weiter sind noch Heizkörper für die Bäder hinzugekommen, die leider laut Heizlastberechnung notwendig wären, um die Bäder warm zu kriegen. In den Bädern sind die Wannen eingebaut und haben die (niedrige) Höhe die wir erwarten. Auf den Betonboden wurden teilweise Styropor-Dämmungen verlegt.






Ein bisschen Werbung für unseren Bauträger :-) Irgendwann lass ich das mal vergüten ;-)


Samstag, 7. Juli 2012

Trockenbau und Rohbauinstallation

Am 24. Kalendertag nachdem die Mauern hochgezogen wurden, ist nun außen der Putz fertig und die Fensterbänke sind montiert. Innen steht die Heizung und die Elektroinstallation. Der Boden ist gefegt und fast alle Räume sind frei von irgendwelchen Baustoffresten und Werkzeugen. Es werden bald Dämmplatten auf den Boden gelegt und dann dürften die Fußbodenheizungsrohre in Schlangenlinien verlegt werden. Dann ists Zeit für den Estrich.

Weil wir 500€ sparen wollten, durfte ich außen die Stirnbretter in luftiger Höhe streichen. Ganz schwindelfrei ging das nicht ab. Heute musste ich mir sogar das Gerüst umbauen, damit ich überhaupt an die Giebelspitze gelange. Ich bin heil wieder runter gekommen :-)



Die Heizung, nicht mit dem Kühlschrank verwechseln!

Vor dem Aufräumen der Baustelle


Die Bautreppe, die es mich fast kosten ließ




Unser Kellerersatz

TV und Netzwerk, Dreifachsteckdose und 2 Lautsprecherdosen


Durchgangspfanne für SAT-Schüssel und Ausstiegsluke

Mein Arbeitsplatz für die Streicharbeiten

Hätt ich eine 3D-Kamera und ihr einen 3D-Bildschirm ...

Blick auf unseren jetzigen Wohnort

Höher gehts nicht, 10m

Mittwoch, 4. Juli 2012

Gestern besprochen, heute umgesetzt

Die Elektrokabel und -Dosen wurden heute gleich angegangen und der Putz auf die Wand gebracht. Dann wurde noch die Bodeneinschubtreppe installiert die uns den Weg zum Dachspitzboden öffnet, unter welchem  doch erstaunlich viel Platz zum Verstauen ist. Das ist glücklich, weil wir ja ohne Keller bauen :-)